Wer hätte gedacht, dass das Leben uns Zeit gibt, um unser Zuhause so richtig auf Vordermann zu bringen? Corona schafft es. Und deshalb haben wir uns als Kabelkonfektion Gedanken gemacht, wie wir unser Wissen dazu nutzen, um allen, die unseren Blog lesen, dabei zu helfen. Deshalb schlagen wir in diesen pandemischen Zeiten hier einige einfache Dinge vor, die denjenigen weiterhelfen, die mit Kabelsalat hadern. Um ihn in den Griff zu bekommen, gibt es ein paar ganz einfache Möglilchkeiten, an die man nicht gleich denkt. Sie anzuwenden, geht im Handumdrehen. Und wie schon erwähnt – Zeit dafür gibt es ja jetzt genug …

Kabel übrigens auch. Sie hängen aus allem heraus, was wir derzeit nutzen: zum Beispiel aus dem Telefon, Bildschirmen, Fernsehern, Steckdose und Lautsprecher etc. Nicht nur unser Arbeitsplatz, auch unsere Wohnungen sind voll von ihnen. Der unschöne Nebeneffekt – Kabel verbinden sich gern miteinander, verwirren sich ineinander und bilden den so verhassten Kabelsalat! Der sieht scheußlich aus und zieht Schmutz regelrecht an, Kabel wie Stecker können defekt werden. Damit aber keine Leitungsschäden entstehen, nutzen wir die Pandemie und fangen an, unsere Leitungen zu entwirren. Vielleicht entwirrt dieser Vorgang mehr bei uns, als wir eigentlich erwarten …

Hier die ultimative Anleitung zum Entwirren von Kabeln, die das Zuhause so sehr durcheinander bringen:

Kabel bündeln

Sogenannte Kabelbinder kennt der normale Serienjunkie, Kinogänger oder Fernsehzuschauer eher von bösen Entführern, die ihren Geiseln damit die Hände fixieren. Aber auch die polizeiliche Praxis zur Fesselung nutzt sie. Des Weiteren kennt man Kabelbinder als Verpackungshilfe oder für die profisorische Montage am Bau. Aber aufgepasst – der klassische Kabelbinder hat tatsächlich eine ursprüngliche, sinngebende Funktion! Denn wie der Name voraussschauend verrät: mit ihm können Kabel zusammengebunden werden!

Nebeneinander liegende Leitungen lassen sich mit deren Hilfe zu einem ordentlichen Strang zusammenfassen. Zur eindeutigen Zuordnungm, beschriftet der Aufräumende die Kabel mit wasserfester Schrift. So sind die Kabel aufgeräumt, zuordenbar und bilden keine Stolperfallen.

Kabelrohre nutzen

Kebelrohre sind optisch ansprechender als durch Kabelbinder zusammengefasste Leitungen. Diese Rohre sind in jedem Baumarkt zu erhalten. Sie lassen sich super an die jeweilige Umgebung anpassen, da es sie in vielen Längen, Farben und Durchmessern gibt. Sie sind meistens der Länge nach geschlitzt. In diese Schlitze werden die Kabel eingefädelt und so in eine ordentliche Ummantelung gepackt, die vom ehemaligen Kabelsalat nichts mehr übrig lässt.

Kabel im Schreibtisch oder in den Sockelleisten verstecken

So ein Kabelsalat zieht oft weitere Kreise als einem lieb ist: Viele Geräte, die inzwischen zum Alltag gehören, haben zumindest zeitweise ein Kabel eingestöpselt, oft nur zum Laden, aber auch einige fest installiert, damit Strom fließt. Fußbodensockelleisten, die über einen integrierten Kanal verfügen, sind die Lösung für unschönes Kabelgewirr. Sie lassen sich anschießend ganz einfach für den Austausch einzelner Kabel öffnen. Derartig geniale Helfer befinden sich auch in gut durchdachten Schreibtischsystemen, meist auf deren Rückseite integriert und helfen ebenfalls – ungewollt auftretende und dennoch schwer zu entwirrende Kabelknäuel – zu vermeiden.

Kabelverzicht ist nicht immer sinnvoll

Wo Kabelverzicht sinnvoll ist, kann man das dank WLAN zunehmend tun. Smartphones, Notebooks, Tablets oder auch DECT-Telefone funktionieren inzwischen auch ohne Kabel anstandlsos, sofern sie aufgeladen wurden. Um aber dies zu tun, hängen die Ladestationen leider immernoch am Kabel! Und um diese Kabel vor Kabelsalat zu schützen, empfiehlt es sich, die Tipps dieses Artikels noch einmal von vorne zu lesen, um sie erfolgreich anzuwenden.

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